„The End of Dreams“ erzählt den Weg Europas, der Sowjetunion, der USA und Chinas durch den Zweiten Weltkrieg und die Aufteilung in Ost und West über die Jahre 1939-1956. Die sechsteilige dokumentarische Dramaserie verbindet dabei erstmals die Kriegs- und Nachkriegszeit zu einem neuen, länderübergreifenden Narrativ.
Im Mittelpunkt stehen die Lebenswege von sechs Frauen und Männern verschiedener Nationen. Der deutsche Raketenforscher
Wernher von Braun, der von den Nazis in die USA wechselte. Die US-amerikanische Kernphysikerin
Joan Hinton, die später nach China flüchtete.
Hedwig Höß, überzeugte Nationalsozialistin, Mutter von fünf Kindern und Ehefrau des Kommandanten des Vernichtungslagers Auschwitz.
Golda Meir, jüdische Aktivistin und spätere Außenministerin sowie Ministerpräsidentin Israels. Der aus Martinique stammende französische Psychiater und Schriftsteller
Frantz Fanon, der Anfang der 1960er einen Klassiker schrieb, dass sich die Kolonien befreien sollten. Der kommunistische Funktionär
Nikita Chruschtschow, später Parteichef der KPdSU und Regierungschef der Sowjetunion wird in einer Phase gezeigt, in der ihn die Wenigsten kannten.